GESCHLOSSENHEIT zur WEIHNACHTSZEIT

LAKUMED Kliniken treten den Herausforderungen des kommenden Jahres optimistisch und gemeinschaftlich gegenüber

Landkreis Landshut – Die kommenden Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung können nur geschlossen bewältigt werden. Gerade im dem sich nun dem Ende zuneigenden Jahr 2024 haben Krankenhausreform und die Fusion mit Klinikum Landshut und Kinderkrankenhaus St. Marien viele Unsicherheiten und Fragen unter den LAKUMED Mitarbeitenden aufgeworfen. Doch trotz aller Widrigkeiten zeigte sich die Belegschaft – Pflegende, Ärzte, Verwaltung, Küche, Labor und viele weitere Professionen – im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeiern in Landshut-Achdorf, Vilsbiburg und Rottenburg gemeinschaftlich und tritt so in Eintracht den bevorstehenden Transformationen entgegen.

Maxime dieser interdisziplinären und interkulturellen Zusammenarbeit in den LAKUMED Krankenhäusern ist seit jeher das Wohlbefinden der Patienten: Dazu gehören neben der stets hochqualitativen Pflege und Medizin auch zwischenmenschliche Interaktionen oder gutes Essen. „Der Patient ist hier noch Mensch“, brachte Landrat und LAKUMED Verwaltungsratsvorsitzender Peter Dreier die tägliche Herangehensweise an die bestmögliche Patientenversorgung auf den Punkt. Schließlich hat jede Art der medizinischen Versorgung ihren festgelegten Preis, die menschliche Zuwendung und Nahbarkeit ist dagegen unbezahlbar.

Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, der seine Tätigkeit für weitere fünf Jahre ausüben wird, wartete in seinen Weihnachtsreden allerdings nicht nur mit der Honorierung des Erreichten und einem Rückblick auf Vergangenes auf, sondern wagte mit den Teilnehmern der gut besuchten Weihnachtsfeiern einen vorsichtigen Blick in die Zukunft. So erläuterte er unter anderem transparent den nun vom Bayerischen Staatministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention vorgestellten Zeitplan für die Umsetzung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes. Ferner berichtete er von auf allen Ebenen konstruktiven Gesprächen mit dem Klinikum Landshut und dem Kinderkrankenhaus St. Marien, warnte aber gleichzeitig vor unnötigem Aktionismus. „Wir können diese Fusion nicht mit dem Holzhammer vollziehen, sondern wollen als starker und geschlossener Partner einen nachhaltigen, evidenzbasierten und strukturell sinnvollen Prozess beschreiten.“ Dieser Einschätzung pflichtete auch Landrat Peter Dreier in seinem Ausblick für 2025 bei. Nach deutlicher Kritik an bestimmten stadtpolitischen Stimmen, skizzierte dieser ein optimistisches und zugleich realistisches Bild des Fusionsprozesses und stellte klar: „Wir werden schließlich auch mit der Fusion nicht auf einen Schlag alle Defizite abbauen können. Dazu fehlt die nötige Unterstützung vonseiten des Bundes.“

Doch überwog an den Abenden der LAKUMED Weihnachtsfeiern allen Unsicherheiten, Aktualitäten und Störgeräuschen zum Trotz die festliche Stimmung, die aufgrund der lukullischen Genüsse aus der Küche, adventlichen Gedanken der Krankenhaus-Seelsorger oder den zwischenmenschlichen Zusammenkünften die 240 Besucher in Landshut-Achdorf, 130 in Vilsbiburg und rund 70 Mitarbeitenden in Rottenburg umgab. In der Schlossklinik sorgte des Weiteren die O’Seitl Musi für Festtagsgefühle und so auch für einen gelungenen Abschluss des herausfordernden und dennoch erfolgreichen LAKUMED Jahres 2024.

 

Bildunterschrift:
Festlich und stimmungsvoll begingen die Mitarbeitenden der LAKUMED Kliniken die Weihnachtsfeiern in Rottenburg, Vilsbiburg und Landshut-Achdorf.
Bildquelle:
Daniela Lohmayer / LAKUMED Kliniken

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